Androloge Dr. Petsch – Arzt, Experte und Berater im engen Verbund mit Patient und Partnerin – Refertilisierung am Fallbeispiel

Voraussetzung für beste Resultate: Ein eingespieltes Team

Als Androloge und Mikrochirurg mit dem Schwerpunkt Refertilisierung helfe ich Männern, die eine Vasektomie rückgängig machen wollen. Eine umfassende Beratung und Betreuung ist für mich selbstverständlicher Bestandteil der Behandlung. Ich bin vor und nach dem Eingriff jederzeit für meine Patienten da. Während des Eingriffs unterstützt mich ein gut ausgebildetes und fachkundiges Team. Während ich mich allein auf die präzise Ausführung der OP konzentriere, weiß ich meinen Patienten durch Anästhesisten und Assistenz bestens betreut. Das professionelle Umfeld, in dem der Eingriff stattfindet, trägt ohne Zweifel zur hohen Qualität des Resultates bei.

Drei Partner, ein Weg: Patient, Partnerin und Dr. Petsch

Bei aller Konzentration auf die medizinischen Aspekte verliere ich nicht den Blick auf den Menschen. Daher pflege ich auch nach dem Eingriff gern den Kontakt zu meinen Patienten und beantworte persönlich ihre Fragen. Im Zentrum steht für mich der Patient – und seine Partnerin. Denn die Wiederherstellung der Fruchtbarkeit beim Mann betrifft in der Regel immer auch die Partnerin. Es kommt zwar gelegentlich vor, dass Missempfindungen oder Probleme psychischer Natur bei einem sterilisierten Mann hinter dem Wunsch stehen, eine Vasektomie rückgängig zu machen. Doch meist ist der Auslöser für das Verlangen nach erneuter Zeugungsfähigkeit ein Kinderwunsch.

Ein Fallbeispiel: Christian und Sarah

Jeder Mann und jedes Paar, das zu mir kommt, bringt seine eigene Geschichte mit. So unterschiedlich die Konstellationen auch sind, lassen sich doch auch Gemeinsamkeiten erkennen. Vieles lässt sich am besten an einem Fallbeispiel erläutern.

Christian ist 41 Jahre alt, Betriebswirt in einem Handelskonzern und lebt seit drei Jahren mit Sarah zusammen. Seine Partnerin ist 30 und unterrichtet als Musikpädagogin an einer Privatschule. Christians erste Ehe endete vor fünf Jahren in einer Scheidung. Aus dieser Verbindung gingen zwei Kinder hervor, die heute bei der Mutter Katja leben.

Nach dem zweiten Kind betrachteten Katja und Christian die Familienplanung als abgeschlossen. Vor diesem Hintergrund entschloss sich Christian dazu, eine Vasektomie durchführen zu lassen. Indes, Katja und Christian lebten sich zunehmend auseinander. Die Spannungen zwischen den Ehepartnern nahmen zu. Schließlich erschien beiden die Ehe nur noch als ein formales Band. Das kaum noch zu verbergende Zerwürfnis der Beziehung drohte, auch die Kinder in Mitleidenschaft zu ziehen. Die Trennung empfanden beide letztlich als unausweichlich.

Das ist nun fünf Jahre her. Dass die Ehe zum Zeitpunkt der Sterilisation nur noch zwei Jahre halten würde, war für Christian nicht absehbar. Doch so kam es. Mit Sarah hat Christian sein neues Glück gefunden. Zwischen den beiden entwickelte sich von Beginn an jenes harmonische Niveau und gegenseitige Verständnis, das sie in ihren vorangegangenen Beziehungen so vermissten. Beide sind begeisterte Jogger, haben für den ersten Halbmarathon ihres Lebens gemeinsam trainiert und sind zusammen ins Ziel gelaufen. Daneben teilen Christian und Sarah eine Vorliebe für die mediterrane Küche und nehmen sich auch an hektischen Tagen Zeit füreinander.

Sarah erlebt allerdings auch melancholische Momente. Wenn sie andere Paare mit ihrem Kind spielen sieht, fällt es ihr schwer zu akzeptieren, dass mit der Vasektomie die Möglichkeit auf ein gemeinsames Kind mit Christian genommen wurde. Auch Christian beschäftigt das Thema. Er teilt Sarahs Kinderwunsch und nimmt wahr, wie sie darunter leidet. Intuitiv befürchtet er, dass der ungelöste Konflikt die junge Beziehung zunehmend belasten könnte.

Während einer Zugfahrt liest Sarah einen Artikel zum Thema Sterilisation und erfährt, dass sich eine Vasektomie beim Mann in vielen Fällen per Refertilisierung rückgängig machen lässt. Sie stellt weitere Recherchen an und bespricht sich mit Christian. Das Paar schöpft neue Hoffnung und nimmt Kontakt zu Dr. Martin Petsch auf, der ihnen als Mikrochirurg und Experte für Refertilisierung empfohlen wurde. Der erste Schritt ist getan.

Wie stehen die Chancen für das Paar?

Christian und Sarah sind erfundene Gestalten, doch sie verkörpern in mancherlei Hinsicht ganz gut viele Paare, die mich für eine Erstberatung aufsuchen. Die Problematik, die zu dem Wunsch nach einer Refertilisierung führt, ist in vielen der mir bekannten Fälle ähnlich gelagert. Wie gut die Chancen sind, dass eine Refertilisierung erfolgreich verläuft und sich im Anschluss an den Eingriff innerhalb eines Jahres eine Schwangerschaft einstellt, hängt von vielen Faktoren ab. Im Falle von Christian und Sarah scheinen die Aussichten – zumindest von den reinen Daten her – recht günstig.

Günstige Konditionen für eine spätere Schwangerschaft

Die Vasektomie liegt bei Christian sieben Jahre zurück. Die relativ kurze Verschlusszeit wirkt sich günstig darauf aus, die Samenleiter im Zuge einer Refertilisierung wieder durchgängig zu machen. Auch das Alter der beiden Partner – Christian ist 41 und Sarah 30 Jahre alt – lässt auf dem Papier eine gute Chance erkennen, dass sich nach einer Refertilisierung innerhalb eines Jahres eine Schwangerschaft einstellen könnte. Eine gewisse Unsicherheit besteht darin, dass es für Sarah das erste Kind wäre – der Status ihrer Fruchtbarkeit ist daher noch unbekannt. Der gesunde Lebensstil der beiden – viel Bewegung, eine gesunde Ernährung und für die Zweisamkeit reservierte Zeiten – verbessert die Wahrscheinlichkeit auf den Eintritt einer Schwangerschaft, sobald die Refertilisierung erfolgreich verlaufen ist.

Patienten aus allen Lebensbereichen und allen Regionen

Wichtig zu wissen: Erst im Rahmen der persönlichen Beratung lässt sich näher bestimmen, welche Chancen eine Refertilisierung für ein Paar eröffnet. Aus der Distanz und anhand von biografischen Daten allein lässt sich noch keine verlässliche Aussage machen. Betrachten Sie das hier beschriebene fiktive Fallbeispiel bitte nur als eine nicht untypische Konstellation für Paare, denen ich mit Erfolg weiterhelfe. Viele meiner Patienten bringen einen gänzlich anderen sozialen und beruflichen Hintergrund mit. Das Gleiche gilt für die Partnerinnen. Zu mir kommen Männer fast jeden Alters und aus den verschiedensten Berufen. Erst eine sorgfältig durchgeführte Anamnese lässt mich eine aussagekräftige Empfehlung abgeben und gibt dem Paar die Gewissheit, die richtige Entscheidung zu treffen. Das ist auch der Grund, warum die Beratung einen so wichtigen Part in meiner Fachklinik einnimmt.

Vertrauen in die Zukunft verlangt Einsatz von Zeit

Zeit ist für jeden Menschen ein kostbares Gut. Ich respektiere die Zeit meiner Patienten und tue alles, dem Wunsch nach einer Refertilisierung nachzukommen. Damit die Behandlung ein voller Erfolg wird und Sie ihrem Wunsch nach einem Kind näher bringt, sollten wir uns kennenlernen. Die dafür abgestellte Zeit ist gut investierte Zeit und kann sich vielleicht zum besten Investment ihres Lebens entwickeln.

Besprechen Sie sich in Ruhe mit Ihrem Partner, bevor Sie mich kontaktieren. Bedenken Sie aber auch, dass Sie für eine tragfähige Entscheidung Informationen brauchen, die Sie nur über eine Beratung durch einen mit der Refertilisierung vertrauten, fachkundigen Arzt erhalten. Zögern Sie die Beratung nicht unnötig lange heraus, denn ein langer Zeitraum zwischen Vasektomie und Refertilisierung wirkt sich ungünstig auf die bei der OP zu erzielende Durchlässigkeit der Samenleiter aus.

Beratung schafft Klarheit und ist der erste wichtige Schritt

Sie wissen nun mehr dazu, was mich als Androloge und Experte für Refertilisierung bewegt und was meine Antriebsfeder ist. Die tägliche Erfahrung mit Patienten zeigt mir, dass vor der Entscheidung für eine Refertilisierung noch eine Reihe von Fragen auftauchen. Bisweilen bestehen auch Ängste, etwa wegen der Narkose oder bestimmter körperlicher Dispositionen. Bevor Sie sich endgültig für oder gegen eine Refertilisierung entscheiden, lassen Sie uns miteinander reden – dies bringt Sie einen wichtigen Schritt weiter.