Samenleiter verklebt
Verfasst: Di 22. Mär 2016, 15:18
Sehr geehrter Herr Dr. Petsch,
mein Mann 34 und ich 27 wünschen uns schon seit 6 Jahren sehnlichst Kinder.
Wir haben schon bereits 2 ICSI's hinter uns die 1. negativ und die 2. postitiv jedoch ist der HCG Wert nicht normal angestiegen und es kam zu einem frühen Abort (die Ärztin machte dafür das sehr schlechte Spermiogramm am Punktionstag verantwortlich und sagte, dass sehr wahrscheinlich mit dem Embryo etwas nicht stimmte und deshalb die SS gestört war)
Das Spermiogramm meines Mannes zeigt mal vereinzelt Spermien auf die für eine ICSI reichen und mal sind wieder keine vorhanden und es liegt eine Azoospermie vor. Wir waren schon bei zahlreichen Urologen und Andrologen jedoch konnte uns bisher noch keiner weiterhelfen und eine Ursache finden, denn die Hormonwerte meines Mannes sind super und Varikozelen hat er auch keine. Im Jahr 2012 entdeckten wir einen Knoten im Hodensack, der operativ entfernt wurde, es stellte sich heraus, dass es ein Adenoidtumor war. Die Befunde dazu finden sie im Anhang.
Auch die Hodenbiopsie ergab keine auffälligkeiten und es waren Spermien im Hoden zu finden.
Nun zu meiner Frage:
Diese Woche waren wir bei einem neuen Urologen und dieser sagte, da die Hormonwerte und die Hodenbiopsie unauffällig waren, kann nur ein Samenverschluss der Grund für das schlechte Spermiogramm sein. Er sagte, dass man dieses Problem operativ behandeln kann.
Können Sie mir sagen ob dies wirklich operativ behandelbar ist und ob sich ein solcher Eingriff lohnt? Wie sind die erfolgschancen und lassen sich viele Männer mit entzündungsbedingtem Verschluss so behandeln?
Wir wollen nicht alles noch schlimmer machen als es ist, daher möchte ich genau abwägen und mir eine Meinung von Ihnen einholen.
Wenn Sie diesen Eingriff empfehlen und das unsere einzige Hilfe ist, welche Klinik und welchen Operateur würden Sie uns hierfür empfehlen?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
MfG
mein Mann 34 und ich 27 wünschen uns schon seit 6 Jahren sehnlichst Kinder.
Wir haben schon bereits 2 ICSI's hinter uns die 1. negativ und die 2. postitiv jedoch ist der HCG Wert nicht normal angestiegen und es kam zu einem frühen Abort (die Ärztin machte dafür das sehr schlechte Spermiogramm am Punktionstag verantwortlich und sagte, dass sehr wahrscheinlich mit dem Embryo etwas nicht stimmte und deshalb die SS gestört war)
Das Spermiogramm meines Mannes zeigt mal vereinzelt Spermien auf die für eine ICSI reichen und mal sind wieder keine vorhanden und es liegt eine Azoospermie vor. Wir waren schon bei zahlreichen Urologen und Andrologen jedoch konnte uns bisher noch keiner weiterhelfen und eine Ursache finden, denn die Hormonwerte meines Mannes sind super und Varikozelen hat er auch keine. Im Jahr 2012 entdeckten wir einen Knoten im Hodensack, der operativ entfernt wurde, es stellte sich heraus, dass es ein Adenoidtumor war. Die Befunde dazu finden sie im Anhang.
Auch die Hodenbiopsie ergab keine auffälligkeiten und es waren Spermien im Hoden zu finden.
Nun zu meiner Frage:
Diese Woche waren wir bei einem neuen Urologen und dieser sagte, da die Hormonwerte und die Hodenbiopsie unauffällig waren, kann nur ein Samenverschluss der Grund für das schlechte Spermiogramm sein. Er sagte, dass man dieses Problem operativ behandeln kann.
Können Sie mir sagen ob dies wirklich operativ behandelbar ist und ob sich ein solcher Eingriff lohnt? Wie sind die erfolgschancen und lassen sich viele Männer mit entzündungsbedingtem Verschluss so behandeln?
Wir wollen nicht alles noch schlimmer machen als es ist, daher möchte ich genau abwägen und mir eine Meinung von Ihnen einholen.
Wenn Sie diesen Eingriff empfehlen und das unsere einzige Hilfe ist, welche Klinik und welchen Operateur würden Sie uns hierfür empfehlen?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
MfG