Nach der Refertilisierung
Verfasst: Do 28. Mai 2015, 09:30
Sehr geehrter Herr Dr. Petsch,
als mein Mann sich für eine Refertilisierung entschieden hat, haben wir nichts von Ihnen gewusst Mein Mann hat sich daher bei Dr. Sommer in Hamburg (Ende Februar 2015) operieren lassen. Wir sind mittlerweile etwas verunsichert, ob er auch Ahnung auf dem Gebiet hat?! Haben Sie von ihm schon gehört?
Die Vasektomie erfolgte im Januar 2012. Wir haben vier gesunde Kinder zusammen und bei der Refertilisierung erfolgte eine Vasovasostomie auf beiden Seiten.
Die OP ist nun drei Monate her. Unmittelbar nach der Operation kam es bei den Nähten zu einer Wundheilungsstörung. Bereits nach der OP tat meinem Mann der rechte Hoden weh. Diese Schmerzen quälen meinen Mann auch noch heute, drei Monate nach der OP! Sie treten nicht immer auf, sondern eher nach einer starken Beanspruchung und dauern dann 1-2 Tage an, bis sie von alleine weggehen. Sie sind vom Gefühl her wie Kopfschmerzen - also ein Druckschmerz. Mein Mann hat sich einen Monat nach der OP untersuchen lassen, da die Schmerzen immer noch da waren. Dabei wurde jedoch eine Entzündung ausgeschlossen. Auch ein Ultraschall wurde gemacht, dabei gab es keine Auffälligkeiten. Der Hoden auf der rechten Seite ist heute auch noch weiter oben als "normal". Bisher sind wir auch im dritten ÜZ und hatten leider keinen Erfolg. Kann es sein, dass die Operation nicht geklappt hat?
Es wäre schön, wenn Sie mir als Experte die folgenden Fragen beantworten könnten:
1) Sind die Schmerzen im rechten Hoden normal oder sollte mein Mann sich lieber erneut vorstellen? Ginge dieses auch bei Ihnen?
2) Nach welchem Zeitraum würde man von einer erfolglosen OP sprechen? Wie lange brauchen die Hoden im Regelfall um sich zu erholen und wieder "normal" zu produzieren?
3) Kann die Wundheilungsstörung an den Narben auch Einfluss auf die Samenleiter haben, d.h. dass dadurch die Wahrscheinlichkeit steigt, das diese zusammenwachsen?
4) Besteht bei einem Nichterfolg die Möglichkeit einer erneuten Operation? Führen Sie solche Operationen auch durch?
Vielen lieben Dank für Ihre Mühe!
Mit freundlichem Gruß
Anonymus
als mein Mann sich für eine Refertilisierung entschieden hat, haben wir nichts von Ihnen gewusst Mein Mann hat sich daher bei Dr. Sommer in Hamburg (Ende Februar 2015) operieren lassen. Wir sind mittlerweile etwas verunsichert, ob er auch Ahnung auf dem Gebiet hat?! Haben Sie von ihm schon gehört?
Die Vasektomie erfolgte im Januar 2012. Wir haben vier gesunde Kinder zusammen und bei der Refertilisierung erfolgte eine Vasovasostomie auf beiden Seiten.
Die OP ist nun drei Monate her. Unmittelbar nach der Operation kam es bei den Nähten zu einer Wundheilungsstörung. Bereits nach der OP tat meinem Mann der rechte Hoden weh. Diese Schmerzen quälen meinen Mann auch noch heute, drei Monate nach der OP! Sie treten nicht immer auf, sondern eher nach einer starken Beanspruchung und dauern dann 1-2 Tage an, bis sie von alleine weggehen. Sie sind vom Gefühl her wie Kopfschmerzen - also ein Druckschmerz. Mein Mann hat sich einen Monat nach der OP untersuchen lassen, da die Schmerzen immer noch da waren. Dabei wurde jedoch eine Entzündung ausgeschlossen. Auch ein Ultraschall wurde gemacht, dabei gab es keine Auffälligkeiten. Der Hoden auf der rechten Seite ist heute auch noch weiter oben als "normal". Bisher sind wir auch im dritten ÜZ und hatten leider keinen Erfolg. Kann es sein, dass die Operation nicht geklappt hat?
Es wäre schön, wenn Sie mir als Experte die folgenden Fragen beantworten könnten:
1) Sind die Schmerzen im rechten Hoden normal oder sollte mein Mann sich lieber erneut vorstellen? Ginge dieses auch bei Ihnen?
2) Nach welchem Zeitraum würde man von einer erfolglosen OP sprechen? Wie lange brauchen die Hoden im Regelfall um sich zu erholen und wieder "normal" zu produzieren?
3) Kann die Wundheilungsstörung an den Narben auch Einfluss auf die Samenleiter haben, d.h. dass dadurch die Wahrscheinlichkeit steigt, das diese zusammenwachsen?
4) Besteht bei einem Nichterfolg die Möglichkeit einer erneuten Operation? Führen Sie solche Operationen auch durch?
Vielen lieben Dank für Ihre Mühe!
Mit freundlichem Gruß
Anonymus