Tubulovasostomie

Rund um Refertilisierung

Moderatoren:Dr. Petsch, Admin

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SonjaAnna
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Registriert:Mo 12. Jan 2015, 19:28
Tubulovasostomie

Beitrag von SonjaAnna »

Hallo an alle, die noch zögern!

Da wir beide in zweiter Ehe verheiratet sind und uns ein weiteres Kind wünschen, haben wir uns im Dezember mit Dr. Petsch in Verbindung gesetzt. Nach einigen mails und Telefonaten waren wir davon überzeugt, dass nur er allein der einzig professionelle Arzt für diese Refi sein wird. Mein Mann wurde vor 15 Jahren sterilisiert.
Dr. Petsch und sein Team sind absolut professionell, alle Fragen wurden schnellst beantwortet und bis ins kleinste Detail erklärt.
Wir einigten uns auch schnell und ohne lange Warteschleifen auf einen gewünschte OP-Termin. Mein Mann reiste alleine aus dem Ausland an, da ich ihn aus beruflichen Gründen nicht begleiten konnte, was kein Problem darstellte.
Er hatte am Donnerstag Nachmittag einen Termin bei Dr. Petsch und brachte alle gewünschten Blutbilder, etc. mit.
Es wurde die OP besprochen und alle Ängste ausgeräumt.
Am nächsten Tag nüchtern um 8.00 h ging es los und die OP war nach 3 1/2 Std. (Tubulovasostomie) erfolgreich beendet.
Dr. Petsch rief mich sofort nach OP im Büro an, so dass ich auch beruhigt sein konnte. Mein Mann blieb noch ca. 2 Std. im Aufwachraum und ging dann alleine nochmals in sein Sprechzimmer, um die OP durchzugehen, Rezept für Antibiotika, etc. zu bekommen. Danach rief er mich an und teilte mir mit, dass ich mir keine Sorgen machen müsste, die OP sei für den Operateur sehr schwierig gewesen, er aber hatte keine grossen Schmerzen und fühlte sich gut.
Er ist am gleichen Abend allein in die Apotheke und hat sich alle Medikamente besorgt. Zu dem Zeitpunkt hatte er ein Ziehen in der Leistengegend.
Am 1. Tag Post-OP war er bis mittags im Hotel und ruhte sich aus, aber abends ist er schon langsam durch die Stadt gebummelt.
Am 2. Tag Post-OP ging der Flug nach Hause ( 4 Stunden mit Umsteigen) und auch das war gar kein Problem. Insgesamt hat er 2 Tage lang 3 mal täglich Ibuprofen eingenommen und dann gar keine Schmerzmittel mehr. Das Antibiotikum musste er 10 Tage lang nehmen und auch das war absolut verträglich.
Mit Dr. Petsch stand er jeden Tag in persönlichem Kontakt und er versicherte ihm auch, egal ob Wochenende oder Nacht, wenn irgendwas passieren sollte, würde er sofort zu ihm ins Hotel kommen (er hatte sich auch vor OP erkundigt in welchem Hotel er untergebracht ist). Die Schmerzen waren nicht der Rede wert und nach 2 Tagen vergessen.
Mein Mann hat sich bei Dr. Petsch und seinem Team (Krankenschwestern. Anästhesisten, etc.) sehr wohl und in besten Händen gefühlt. Er ist ein ganz professioneller Arzt auf seinem Gebiet, freundlich, absolut korrekt und dabei immer menschlich. Auch der Preis war völlig o.k.
Nach heutigem Stand und Erfahrung würde er das "blind" nochmals von Dr. Petsch durchführen lassen.
Die alleinige Anreise, OP, Post-OP Tage waren vielleicht nicht optimal, aber durch unsere berufliche Situation nicht anders machbar und von meinem Mann auch nicht anders gewünscht (er braucht dann lieber seine Ruhe), aber wie man sieht: Sehr gut machbar.Die OP war an einem Freitag und Montag war er schon wieder im Büro. Er hat keine Auswärtstermine bis Mittwoch wahrgenommen ( Rat des Arztes).
Jetzt müssen wir noch 2-3 Monate auf ein Spermiogramm warten...wir werden sehen...und wir werden berichten!

Danke an Dr. Petsch und Team!
D.P & S.P.
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